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Apr
6
11:00 AM11:00

In Paradiso

Das Paradies – laut dem Alten Testament eine Art Garten, ein Ort des friedlichen Miteinanders, des Glücks und der Ruhe. Welch’ himmlische Zustände im Garten Eden, nicht wahr? Wenn es nur diesen Apfel nicht gegeben hätte. Doch was wären wir, hätte Eva diesen nicht entdeckt und mit ihm den Mut und die Kraft zur eigenständigen Entscheidung? Wie viel Liebesleid und Eifersucht aber auch Sinnlichkeit und Hingabe, wie viel einfach Menschliches wäre nicht gefühlt und also auch nicht besungen worden im paradiesischen Frieden.  

 

Lasst uns also tanzen und singen und uns unser eigenes Paradies erschaffen – voll Liebe, Hoffnung, Sehnsucht, Verlangen und an diesem Frühlingssonntag jedenfalls voll üppiger barocker Musik.   

Maria Ladurner, Gabriele Toscani und Martin Riccabona musizieren seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen zusammen. So erschien 2023 ihre gemeinsame CD „Madonna mia“ beim Label Querstand.  

Maria Ladurner | Sopran

Gabriele Toscani | Violine

Martin Riccabona | Cembalo

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Apr
10
7:00 PM19:00

Theater an der Wien | Spielplanpräsentation

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Seit Oktober spielt das MusikTheater an der Wien wieder in seinem Stammhaus an der Linken Wienzeile. Wir freuen uns, dass wir Ihnen nun bereits unsere zweite Spielzeit im frisch renovierten Theater an der Wien ankündigen können. Am Donnerstag, den 10. April 2025 um 19 Uhr präsentieren Intendant Stefan Herheim, Programm- und Castingdirektor Peter Heilker und Künstlerische Betriebsdirektorin Carolin Wielpütz das umfangreiche Programm der kommenden Spielzeit. Vielfältige musikalische Darbietungen geben einen Vorgeschmack auf die spannenden Premieren und Veranstaltungen der Saison 25/26 im MusikTheater an der Wien und in der Kammeroper.

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Jun
7
2:30 PM14:30

Octavia | Händelfestspiele Halle

Als der junge Händel an seiner Oper Agrippina arbeitete, die in diesem Jahr in der Oper Halle gespielt wird, plünderte er auch die Partitur der Octavia seines früheren Hamburger Chefs Reinhard Keiser – hier haben Sie erstmals die Gelegenheit, beide Werke zu vergleichen. Interessant dabei: Die beiden Titelfiguren sind Mutter und erste Gemahlin des römischen Kaisers Nero, der als Christenverfolger, untalentierter Musiker und Brandstifter zur Legende geworden ist. In Keisers Oper bedient sich Octavia, die von ihrem Gatten Nero zum Selbstmord gedrängt wird, einer List, um ihr Leben zu retten. Beraten vom Philosophen Seneca, erscheint sie Nero als ihr eigener Geist und kann ihn so zum Einlenken bewegen.

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Jun
8
2:30 PM14:30

Octavia | Händelfestspiele Halle

Als der junge Händel an seiner Oper Agrippina arbeitete, die in diesem Jahr in der Oper Halle gespielt wird, plünderte er auch die Partitur der Octavia seines früheren Hamburger Chefs Reinhard Keiser – hier haben Sie erstmals die Gelegenheit, beide Werke zu vergleichen. Interessant dabei: Die beiden Titelfiguren sind Mutter und erste Gemahlin des römischen Kaisers Nero, der als Christenverfolger, untalentierter Musiker und Brandstifter zur Legende geworden ist. In Keisers Oper bedient sich Octavia, die von ihrem Gatten Nero zum Selbstmord gedrängt wird, einer List, um ihr Leben zu retten. Beraten vom Philosophen Seneca, erscheint sie Nero als ihr eigener Geist und kann ihn so zum Einlenken bewegen.

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Jun
9
2:30 PM14:30

Octavia | Händelfestspiele Halle (Kopie)

Als der junge Händel an seiner Oper Agrippina arbeitete, die in diesem Jahr in der Oper Halle gespielt wird, plünderte er auch die Partitur der Octavia seines früheren Hamburger Chefs Reinhard Keiser – hier haben Sie erstmals die Gelegenheit, beide Werke zu vergleichen. Interessant dabei: Die beiden Titelfiguren sind Mutter und erste Gemahlin des römischen Kaisers Nero, der als Christenverfolger, untalentierter Musiker und Brandstifter zur Legende geworden ist. In Keisers Oper bedient sich Octavia, die von ihrem Gatten Nero zum Selbstmord gedrängt wird, einer List, um ihr Leben zu retten. Beraten vom Philosophen Seneca, erscheint sie Nero als ihr eigener Geist und kann ihn so zum Einlenken bewegen.

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Jun
26
7:00 PM19:00

Beethovens Neunte | Styriarte

Das Programm zur Eröffnung des Stefaniensaales im November 1908 

Im November 1908 saßen die Grazerinnen und Grazer erstmals im neuen Stefaniensaal, und noch heute ist er mit seiner fantastischen Akustik und der weihevollen Aura ein Tempel der edlen Musik. Das üppige Programm zur einstigen Eröffnung des Saales kann man in der Styriarte 2025 noch einmal erleben: Domkapellmeisterin Melissa Dermastia spielt Bachs Toccata, Adagio und Fuge, bevor sie Schumanns Klavierkonzert und Beethovens Neunte Symphonie dirigiert. Der Grazer Domchor, das Styriarte Festspiel-Orchester, fantastische Solist:innen und virtuose Pianist:innen stimmen in das feierliche Großereignis mit ein. 

Johann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge in C für Orgel solo 
Camille Saint-Saëns: Variationen über ein Thema von Beethoven für zwei Klaviere 
Robert Schumann:  Klavierkonzert in a, op. 54 
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 in d, op. 125 

Maria Ladurner | Sopran

Mario Lerchenberger | Tenor

Mathias Hausmann | Bariton

Melissa Dermastia | Leitung, Orgel

Philipp Scheuche | Klavier

Olga Čepovecka | Klavier

Styriarte Festspielorchester

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Jun
27
7:00 PM19:00

Beethovens Neunte | Styriarte

Das Programm zur Eröffnung des Stefaniensaales im November 1908 

Im November 1908 saßen die Grazerinnen und Grazer erstmals im neuen Stefaniensaal, und noch heute ist er mit seiner fantastischen Akustik und der weihevollen Aura ein Tempel der edlen Musik. Das üppige Programm zur einstigen Eröffnung des Saales kann man in der Styriarte 2025 noch einmal erleben: Domkapellmeisterin Melissa Dermastia spielt Bachs Toccata, Adagio und Fuge, bevor sie Schumanns Klavierkonzert und Beethovens Neunte Symphonie dirigiert. Der Grazer Domchor, das Styriarte Festspiel-Orchester, fantastische Solist:innen und virtuose Pianist:innen stimmen in das feierliche Großereignis mit ein. 

Johann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge in C für Orgel solo 
Camille Saint-Saëns: Variationen über ein Thema von Beethoven für zwei Klaviere 
Robert Schumann:  Klavierkonzert in a, op. 54 
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 in d, op. 125 

Maria Ladurner | Sopran

Mario Lerchenberger | Tenor

Mathias Hausmann | Bariton

Melissa Dermastia | Leitung, Orgel

Philipp Scheuche | Klavier

Olga Čepovecka | Klavier

Styriarte Festspielorchester

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Mar
29
8:30 PM20:30

Dvorak | Stabat Mater

ANTONÍN DVOŘÁK “STABAT MATER”

URFASSUNG VON 1876 FÜR SOLI, CHOR UND KLAVIER, OP. 58

Das „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák entstand im Jahr 1876 in der Urfassung für Solistenquartett, Chor und Klavier. Dvořák vertonte dabei nicht alle Strophen des Hymnus, das Werk ist dennoch in sich geschlossen und es besticht in seiner Schlichtheit und Eleganz. Als er im Herbst 1877 die fehlenden vier Strophen nachkomponierte und sein „Stabat mater“ für ein großes Orchester instrumentierte, schuf er gewissermaßen ein neues, anderes Werk.

Das lateinische Gebet aus dem Mittelalter, das als Sequenz in die Liturgie des Marienfestes der Sieben Schmerzen und als Hymnus Eingang in das Offizium fand, ist ein Appell an die Menschlichkeit – die Gottesmutter sieht ihren gedemütigten, misshandelten Sohn am Kreuz sterben – und steht über jeder konfessionellen Tradition.

Maria Ladurner | Sopran

Johanna Zachhuber | Alt

Hans-Jörg Gaugelhofer | Tenor

Günter Haumer | Bass

Chor Ad Libitum

Heinz Ferlesch | Leitung

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Mar
28
7:00 PM19:00

Dvorak | Stabat Mater

ANTONÍN DVOŘÁK “STABAT MATER”

URFASSUNG VON 1876 FÜR SOLI, CHOR UND KLAVIER, OP. 58

Das „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák entstand im Jahr 1876 in der Urfassung für Solistenquartett, Chor und Klavier. Dvořák vertonte dabei nicht alle Strophen des Hymnus, das Werk ist dennoch in sich geschlossen und es besticht in seiner Schlichtheit und Eleganz. Als er im Herbst 1877 die fehlenden vier Strophen nachkomponierte und sein „Stabat mater“ für ein großes Orchester instrumentierte, schuf er gewissermaßen ein neues, anderes Werk.

Das lateinische Gebet aus dem Mittelalter, das als Sequenz in die Liturgie des Marienfestes der Sieben Schmerzen und als Hymnus Eingang in das Offizium fand, ist ein Appell an die Menschlichkeit – die Gottesmutter sieht ihren gedemütigten, misshandelten Sohn am Kreuz sterben – und steht über jeder konfessionellen Tradition.

Maria Ladurner | Sopran

Johanna Zachhuber | Alt

Hans-Jörg Gaugelhofer | Tenor

Günter Haumer | Bass

Chor Ad Libitum

Heinz Ferlesch | Leitung

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Jan
18
3:00 PM15:00

Resonanzen im Kunsthistorischen Museum | Tintoretto in der Musik

Tintoretto und die Musik

Musik von Maddalena Casulana Mezari, Giovanni Bassano, Giovanni Maria Radino, Claudio Merulo u. a.

Mit einer Einführung von Alexandra Ziane

Accademia degli Stravaganti

Maria Ladurner | Sopran

Christine Gnigler, | Sopran, Blockflöten

Anne Marie Dragosits | Cembalo

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